Wirtschaften im Sinne der Umwelt
August Oppermann präsentierte sich beim ersten Niedersächsischen RohstofftagNach den Begrüßungsworten des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Jörg Bode, gingen verschiedene Vertreter der Rohstoffindustrie und -verbände mit Erläuterungen aktueller Beispiele auf mögliche Interessenskonflikte ein, zeigten Lösungsmöglichkeiten auf und unterstrichen so die Bedeutung der Rohstoffgewinnung für die ökonomische, soziale und nachhaltige Entwicklung Niedersachsens. Nur durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Naturschutzverbänden könne das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Thema gestärkt und Lösungskonzepte erfolgreich in die Tat umgesetzt werden, war man sich am Ende des Tages einig.
Mit ihrem Besuch des ersten Niedersächsischen Rohstofftages sind Kurt Koppetsch und Arnd Heringhaus unter anderem der Einladung von Raimo Benger, dem Hauptgeschäftsführer des Baustoffverbandes vero, gefolgt, der die Firma August Oppermann gebeten hat, sich als wichtiger Rohstofflieferant der Region mit einem Informationsstand auf der Veranstaltung zu präsentieren.
Dieser Stand wurde von der Göttinger Werbeagentur dieLOGOgmbh betreut, die das Unternehmen unter anderem zum Thema Öffentlichkeitsarbeit berät. Das Interesse der einzelnen Besucher am Informationsstand und das allgemeine Geschehen an diesem Veranstaltungstag wurden in aussagekräftigen Bildern von Nazanin Nasirifard, Mitarbeiterin dieLOGOgmbh, festgehalten.
In interessanten Gesprächen und mit umfangreichem Informationsmaterial konnte das Unternehmen aufzeigen, dass die Vereinbarkeit von Rohstoffgewinnung und Naturschutz durchaus praktikabel ist. Am Beispiel des Kieswerkes in Northeim wird besonders deutlich, dass Kiesabbau und Naturschutz sich nicht gegensätzlich ausschließen müssen, sondern hervorragend Hand in Hand gehen können. Unterschiedlichste Wasservogelarten nutzen die weitläufigen Flachwasserhabitate, Kiesbänke, Inselbereiche und Uferzonen, die hier im Zuge der Rekultivierung entstanden sind.
Auch wenn es also offensichtlich Unternehmen gibt, für die der Spagat zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen keine unüberwindbare Hürde darstellt, müssen Wirtschaft, Politik und Umweltschutz in Zukunft nicht nur kompromissbereiter, sondern vor allem auch wesentlich sensibler im Umgang mit den gegenseitigen Interessen und Anliegen werden. Der erste Rohstofftag in Hannover war ein wichtiger Schritt in diese Richtung.



