Filmpremiere "Harder und Göre"
Wir liefern Grundlagen

Premiere „Harder und die Göre“ im Cinemaxx


Nach vier Jahren Vorbereitung drehte die HarderFilm-Produktion 28 Tage lang ab dem 9. Juli 2012 an 42 verschiedenen Drehorten in und um Göttingen. Regisseur Oliver Clark und der Produzent Daniel Bernhard sind begeistert von den Drehorten. Göttingen bietet neben den typischen Postkartenmotiven eine Vielzahl unverbrauchter Sets.

Das August Oppermann-Werk Emmenhausen und der AO Kiessee Klein Schneen boten gleich zwei Schauplätze der Handlung im schaurig-schrillen Krimi mit Lokalkolorit. Bereits im Sommer 2012 besichtigten die Mitarbeiter der Filmcrew mit unserem Abteilungsleiter der Betriebsverwaltung Kurt Koppetsch und der Geologin Heike Siegler die betreffenden Werksgelände. Als Verantwortliche im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für AO waren Mitarbeiter der Agentur dieLOGOgmbh mit vor Ort.

Am Kiessee Klein Schneen kam dann auch echtes Hollywood-Flair auf, denn dort wurde eine Schlüsselszene des Films gedreht:
Ein Auto mit einer Leiche wird aus dem See geborgen. Adrian Götz, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der HarderFilm-Produktion, spricht in einem Interview mit dem Göttinger Tageblatt vom „spektakulärsten und aufwendigsten Drehtag“. Neben einer Drohne für Luftaufnahmen, einem Auto samt Autokran, waren sämtliche Schauspieler sowie 20 Komparsen anwesend. Für die Zuschauer der Premiere im Cinemaxx allerdings, wurde aus dem 13-stündigen Drehtag mit der Vorbereitungszeit von einem Monat eine Szene von lediglich zwei Minuten Länge! Doch wer genau hinschaute, konnte auch uns bekannte Gesichter auf der Leinwand wiederfinden: als Fotograf Behrooz Esfehanian, Andrea Pawlik und Constantin Braune als Schaulustige.

Dass sich unter der Belegschaft von AO auch schauspielerisches Potential verbirgt, konnten Axel Hartmann, Michael Stricks und Heinz Molthan in einer weiteren Szene, gedreht im Werk Emmenhausen, unter Beweis stellen. Axel Hartmann (auf dem obigen Foto rechts außen), Werksleiter in Emmenhausen, begeisterte das Filmteam mit seinem schauspielerischen Talent und Michael Stricks und Heinz Molthan sorgten mit hektischem Hin- und Herfahren von Radlader und LKW für die richtige Arbeitsatmosphäre im Steinbruch (wir berichteten am 16.07.2012, AO News).

Es war eine gelungene Vorstellung des Erstlingswerkes von HarderFilm, wie die Fotos von der Premièren-Feier zeigen. Freundlicherweise wurden uns diese von B. Schlegel/HNA zur Verfügung gestellt. Vollbesetzter Kinosaal, zufriedene Crew und sichtlich amüsierte AOler!

Schon für das kommende Jahr ist eine Fortsetzung von Harder und die Göre geplant. Die Produzenten konnten im Rahmen ihres Projektes eine Menge Filmbegeisterter und Förderer ihrer Idee unter den Göttingern finden. Auch AO ist bekennender Freund des Göttinger Films. In Städten der Umgebung, etwa Duderstadt oder Einbeck, so der Produzent Daniel Bernhard in einem Radiointerview mit ffn, seien weitere Filme denkbar. Dies hängt ganz von der Resonanz des Filmes ab.


Wir drücken die Daumen!