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Echo fernen Meeresrauschens:
Quarzsand aus Meensen

Das landschaftliche Relief zwischen Hedemünden im Süden und Dransfeld im Norden prägen einzelne flach aufragende und regelmäßig waldbedeckte Erhebungen. Vor rund 25 Millionen Jahren, im mittleren Tertiär, sah es hier noch ganz anders aus. Das Gebiet war von einem Flachmeer bedeckt, in dessen küstennahen Gebieten Feinsande abgelagert wurden und an dessen Ufern dichte Laub- und Nadelwälder wuchsen.

Der Meenser Quarzsand entstammt erdgeschichtlich dem Zeitraum Oberoligozän bis Miozän (25-20 Mio. J. v. h.) und ist als natürliches Ablagerungsprodukt am Strand dieses tertiären Flachmeeres entstanden. Er weist eine mittel- bis feinkörnige Zusammensetzung auf und wurde durch Wasser und Wind aus quarzreichen Festgesteinen natürlich aufbereitet, gerundet und selektiert sowie schließlich abgelagert.

Sand aus Meensen